2013
Seit wir das Carport haben, betritt und verlässt der größte Teil der Familie das Haus durch die angrenzende Stalltür. Es liegt daher nahe, den Stall - als Dreckschleuse zum Haus - doch etwas wohnlicher zu gestalten, zumal wir jetzt schon die einzelnen Schweinekoben auf verschiedene Arten nutzen. Die Stallwand zur Diele dämmen wir mit Leichtlehmstein. Ein weiterer Vorteil ist, dass dahinter auch gleich die Heizungsleitungen verschwinden und auch die große Elektrozuleitung. Danach wird die Wand verputzt und gestrichen. Die Zwischenwände der Schweinekoben mauern wir auf bis unter die Decke und so erhalten wir separat nutzbare Bereiche, die wir größtenteils mit Regalen ausstatten.
Im Sommer soll Finn ein eigenes Zimmer bekommen, da er in die Schule kommt. Er bekommt das Zimmer neben dem Hausflur und dem Gästebad. Dies war unser erstes fertiges Zimmer, in dem wir die Jahre gelebt haben, bevor wir 2009 in die hinteren Bereiche eingezogen sind. Noch hat das Zimmer eine Tür zum Gästebad, die mauern wir zu, verputzen von beiden Seiten und streichen. Jetzt ist auch das Gästebad komplett fertig. Dies ist übrigens die Fortsetzung der Geschichte des Zimmers mit den drei Türen aus 2007. Die Tür, die schon wegen unseres Flatscreens weichen musste und durch Fachwerk ersetzt wurde, musste jetzt noch rückwärtig verputzt werden. Ja, wir hatten diese unverputze Rückwand 6 Jahre mit einem Regal verstellt, das sind die Kompromisse, die wir eingegangen sind, um schnell einziehen zu können. Ansonsten bekommt das Zimmer nur einen neuen Teppich und Möbel.