Über hofleben.com
Warum hofleben.com
Je mehr ich mich mit historischen Werten und Bauwerken beschäftigte, desto häufiger sah ich fehlerhafte Sanierungen. Auch Höfe, die mit jeder Umgestaltung einen Teil ihres Charmes verloren haben.
Es gibt aber auch viele Höfe, die sind noch im Original erhalten, allerdings nagte der Zahn der Zeit an ihnen und es ist jetzt an der Zeit, diese Höfe wieder zu renovieren und ihren ursprünglichen Charme zu erhalten.
Wenn du so einen Hof hast oder dir einen zulegen möchtest, dann hoffe ich, dass dir diese Seiten Mut zusprechen und biete dir an, bei der Umgestaltung zu unterstützen.
Hinter dem Gedanken steht nicht der Profit durch Mieteinnahmen oder Wiederverkäufe, sondern die wirtschaftliche Umgestaltung eines Resthofes in ein Wohnkonzept, welches modernes, altengerechtes, mehrgenerationen-, ökologisches Wohnen integriert. Dabei werden die historischen, architektonischen Aspekte eines Hofes herausgearbeitet mit dem Ziel, den Charme eines solchen Hofes beizubehalten.
hofleben.com - das Konzept
An oberster Stelle steht das Wohlfühlen. Damit du dich in deinem neuen, umgebauten Wohnraum auch wohlfühlst, sind neben der Ausgestaltung und der Einrichtung schon im Vorfeld viele Schritte zu bedenken und umzusetzen. Dazu gehört z.B., dass du aus juristischer Sicht oder z.B. aus bautechnischer Sicht und nicht zu vergesssen – auch aus deiner Sicht – alles richtig machst. Nur so kannst du langfristig zufrieden leben.
Die Entscheidung auf einem Hof zu leben und diesen ggf. selbst noch umzubauen, wird oftmals sehr leichtsinnig gefällt. Ich habe auch schon viele solcher Vorhaben scheitern sehen, und die erzielten Preise bei Verkauf solcher Baustellen liegen möglicherweise unter dem ursprünglichen Kaufpreis.
Bevor du dich entscheidest, prüfe daher nicht nur die finanzielle Situation, sondern auch, wieviel Zeit du aufbringen kannst und welche Gewerke du selbst durchführen kannst. Oft ist es teurer und dauert länger, denn häufig plant man es sich „schön“.
Mein Konzept ist kein Kochbuch (oder modern ausgedrückt – ein „how-to Guide“), das ich dir in gedruckter Form senden kann, es ist vielmehr die Summe meiner Erfahrungen, die ich individuell und den Bedürfnissen entsprechend an dich weitergeben kann. Bitte nutze das Kontaktformular, um mit mir in Verbindung zu treten. In einem ersten telefonischen Gespräch, oder Vor-Ort Termin besprechen wir das weitere Vorgehen, Art und Umfang (auch Dauer) meiner Beratungsleistung, sowie die entstehenden Kosten.
Die Inhalte auf hofleben.com ersetzen keine Beratung durch einen erfahrenen Juristen, Architekten, Gutachter, Handwerker, o.ä..
Über mich
Ich habe Anfang der 90-er Jahre meine Gesellenprüfung zum Elektroinstallateur - nach drei Jahren auf diversen Großbaustellen - gemacht, habe danach studiert und mir das Studium vollständig selbst finanziert, mehrheitlich durch Renovierungsarbeiten an Eigentumswohnungen und modernen Wohnhäusern.
Das eröffnete mir ein weites Spektrum an Baustoffen, die Bauindustrie erfand immer neue Baustoffe, Baumärkte wurden aus dem Boden gestampft und die Zahl der Selfmade Renovierer stieg rasant an. Die Grenzöffnung bescherte einen Bauboom…egal …
Während der Zeit meines Studiums konzentrierte ich mich auf ökologische Baustoffe, historische Baustoffe, Energieeffiezienz. Der Schritt von der WSchV’95 zur EnEV 2000 stand an, erste Passivhäuser erlangten ‚ökonomische Marktreife‘. Dämmung war oberstes Gebot. Ich wollte wissen, wie Energieeffizienz und Altbau miteinander funktionieren, wo Abstriche gemacht werden müssen und wie Wohnverhalten und Wohnwert in die Energiebilanz eingehen.
Ich untersuchte in meiner Diplomarbeit einen mit unterschiedlichen ökologischen Baustoffen (innen-)gedämmten Altbau aus Naturstein auf seine Energieeffizienz mittels der Kombination aus Blower Door und Thermografie.
Meine Leidenschaft galt immer alten Resthöfen, irgendwann wollte ich auch selbst mal in einem alten Bauernhof leben. Aber nicht ein kaputt renovierter Hof oder einer, an dem oft rangefrickelt wurde, sondern etwas Besonderes. Schön wäre auch Fachwerk.
Im Jahre 2005 kaufte ich (zusammen mit meiner damaligen Lebensgefährtin und jetzigen Frau) ein Fachwerkhaus (280 m2 Grundfläche, 4-Stände) und legte los.